Weniger Nettogewinn für Raiffeisen Zentralbank

Markt / 29.08.2014 • 19:40 Uhr

Wien. Obwohl die Raiffeisen Bank internatio­nal (RBI) im ersten Halbjahr ihren Nettogewinn um fast ein Viertel auf 344 Mill. Euro gesteigert hat, ist im RBI-Mutterkonzern Raiffeisen Zentralbank (RZB) der Nettogewinn bis Juni um 20,5 Prozent auf 197 Mill. Euro zurückgefallen. Das geht nach Bankangaben hauptsächlich auf die Verwässerung nach der heurigen RBI-Kapitalerhöhung zurück. Die RZB hat sich die Gewinne von der größten Tochter mit mehr Streubesitzaktio­nären zu teilen. Voriges Jahr lag der Anteil der RZB an der RBI noch bei 78,5 Prozent, nun waren es per Ende Juni 60,7 Prozent. Das Betriebsergebnis im RZB-Konzern war bis Juni mit 1,33 Mrd. Euro um 3 Prozent höher. Der Vorsteuergewinn lag mit 590 Mill. Euro ebenfalls um 3 Prozent über dem Vorjahreswert. Zu dem Anstieg trug auch das Ergebnis der erstmalig vollkonsolidierten Verbundunternehmen in Höhe von rund 44 Mill. Euro bei.