Analyst: “AUA zu groß um sie zuzudrehen”
Wien. Bei der AUA (Austrian Airlines) rechnen Experten mit einer Redimensionierung, auch aber nicht nur wegen des höchstgerichtsanhängigen Kollektivvertragsstreits mit den Piloten, die vor zwei Jahren zur billiger operierenden Tochter Tyrolean umgesiedelt wurden. “Ich glaube eher nicht, dass die Lufthansa aus der AUA eine Billigmarke wie etwa Austrian Wings macht”, wird der deutsche Luftfahrtanalyst Jürgen Pieper zitiert. Dafür sei die AUA als Qualitätsmarke zu stark. “Aber was weiß man. Um sie zuzudrehen, ist die AUA jedenfalls zu groß.”