Euroraum als Sorgenkind

Markt / 15.09.2014 • 22:23 Uhr

Hannover. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geht von einem schwächeren Wachstum im Euroraum aus. Die Erholung sei enttäuschend geblieben, vor allem in den größten Ländern Deutschland, Frankreich und Italien. Den Euroraum sieht man jetzt heuer nur noch um 0,8 Prozent wachsen, bisher wurden 1,2 Prozent Plus erwartet. Für 2015 wurde die Euroraum-Prognose sogar von 1,7 auf 1,1 Prozent zurückgenommen. Das Hauptrisiko sei, dass die Inflation gering bleibe und die schwache Nachfrage zusätzlich schwächle. Besonders deutlich wurden die Erwartungen für Italien gesenkt.