ÖVAG-Millionen abgeschrieben

Markt / 03.10.2014 • 22:18 Uhr
ÖVAG-Millionen abgeschrieben

„Die beste Lösung“: Volksbank Vorarlberg mit ÖVAG-Lösung zufrieden.

Rankweil. (VN-sca) Für Volksbank-Vorarlberg-Chef Gerhard Hamel waren die Aufsichtsratssitzung und die daraus resultierende Neustrukturierung der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) der richtige Schritt, um diesem Klotz am Bein der Genossenschafter die Brisanz zu nehmen. Auch die Neustrukturierung in eine Good Bank und eine Bad Bank sowie in neun Bundesländer-Institute statt bisher 44 Volksbanken sei richtig (siehe Grafik), sagt er. Gestern folgte der nächste Schritt: „Aufgrund der Neustrukturierung der ÖVAG beabsichtigt der Vorstand, im Volksbank-Vorarlberg-Konzern die Beteiligung in Höhe von 3,4 Mill. Euro vollständig abzuschreiben und damit zusammenhängend voraussichtlich auch die endgültige Tilgung des Besserungsgeldes in Höhe von sechs bis acht Millionen Euro vorzunehmen.“ Im Einzelabschluss 2014 der Volksbank Vorarlberg e. Gen. sei ein positives operatives Ergebnis, im Konzern ein negatives Ergebnis zu erwarten.