Huber-Insolvenz: Quote beträgt nur 0,1 Prozent

Markt / 14.10.2014 • 22:45 Uhr

Hard. Das Autocenter Huber in Hard dürfte endgültig der Geschichte angehören. Im März 2012 wurde über die Autocenter Huber GmbH & Co KG in Hard ein Sanierungsverfahren eröffnet, das mit einer Quote von 20 Prozent auf anerkannte Gläubigerforderungen in Höhe von 2,5 Millionen Euro abgewickelt und rechtskräftig abgeschlossen wurde. Wenige Monate nach Erfüllung dieser Quote ging der Peugeot-Händler m Jänner 2014 erneut in die Insolvenz, dieses Mal allerdings im Rahmen eines Konkursverfahrens. Dieses Verfahren steht vor dem Abschluss.

Die Schlussrechnung sieht für die Gläubiger eine Quote von 0,12 Prozent auf ihre anerkannten Forderungen vor. Nach Angaben von Regina Nesensohn vom KSV1870 belaufen sich die anerkannten Forderungen auf fast 1,4 Millionen Euro. Und auch der dritte Versuch ist nicht vom Glück bedacht. Denn die Nachfolgegesellschaft AC Huber GmbH, erst im April 2014 zwecks Weiterführung der Geschäfte gegründet, befindet sich bekanntlich seit September 2014 in Konkurs. Die Passiva nehmen sich mit 46.000 Euro verhältnismäßig bescheiden aus.