Riesenandrang in 30 Holzhäusern

Markt / 14.10.2014 • 21:17 Uhr
Holzbaumeister Alexander Thomas Berchtel aus Schnifis mit Bauherrin Monika Getzner: „Haben gerne mitgemacht.“  Foto: HBK  
Holzbaumeister Alexander Thomas Berchtel aus Schnifis mit Bauherrin Monika Getzner: „Haben gerne mitgemacht.“ Foto: HBK  

International einzigartige Branchen-Performance der Holzbaubetriebe.

Ludesch. (VN) Schon im Vorfeld war das Interesse riesig. 8500 Besucher informierten sich in den letzten drei Wochen mit 150.000 Seitenaufrufen auf der Homepage der Vorarlberger Holzbaukunst und legten ihre Besichtigungsrouten für die Holzbaukunst-Besichtigungstour „Kumm ga luaga 2014“ fest. Am Veranstaltungstag selbst zählten die Holzbauer dann 4500 Besuche von über 1700 Personen in den 30 Häusern und Wohnungen, die besichtigt werden konnten.

Rund 20 Prozent der Interessierten kamen aus der Schweiz und Deutschland.
Erstmals konnten auch Häuser über dem Rhein besichtigt werden. Auch die in der Schweiz geöffneten Häuser wurden stark besucht, besonders Vorarlberger nutzten diese Möglichkeit, so Holzbaukunst-Geschäftsführer Matthias Ammann.

Neben gelungenen Sanierungen, Erweiterungen und Mehrwohnungshäusern galt das Hauptinteresse der Besuchern auch heuer wieder den Einfamilienhäusern in Holz. Obwohl alle Häuser aus Holz errichtet wurden, herrschte in jedem Gebäude eine komplett andere Atmosphäre.

Der Obmann der Vorarlberger Holzbaukunst, Herbert Brunner, zieht eine positive Bilanz, „ein so großes Interesse zeigt, dass Holz für viele Bauherrschaften attraktiv ist.“ Schon jetzt wurde von den teilnehmenden Holzbauunternehmen der Wunsch geäußert, spätestens in zwei Jahren das „5. Kumm ga luaga durchzuführen.
Brunner verknüpft mit der Veranstaltung klare Auftragshoffnungen. „Wir haben einen tollen Ruf. Trotzdem müssen wir immer wieder neue Ideen auf höchstem handwerklichen Niveau anbieten.“