Argentinien kämpft gegen Mega-Inflation
Buenos Aires. Während sich die Eurozone vor einem deflationären Preisverfall fürchtet, kämpft das wirtschaftlich angeschlagene Argentinien gegen eine extrem hohe Teuerungsrate. Die Inflation erreichte in den ersten zehn Monaten dieses Jahres offiziell insgesamt 21,4 Prozent. Inoffiziellen Angaben zufolge liegt die akkumulierte Rate bereits bei 33,3 Prozent. Besonders stark trifft die Teuerung Ausgaben für medizinische Versorgung und Lebensmittel. Der Internationalen Währungsfonds (IWF) warnt vor den negativen Folgen und sagte für 2014 einen Rückgang des BIP um 1,7 Prozent voraus.