Jeder Vierte verkauft ungewollte Geschenke

Markt / 02.12.2014 • 18:56 Uhr

Fast die Hälfte der Österreicher geben an, unpassende Weihnachtsgeschenke erhalten zu haben.

Wien. Die Wahrscheinlichkeit, dass am Heiligen Abend unpassende oder ungewollte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen, ist laut einer vor Kurzem veröffentlichten Umfrage der österreichischen Flohmarkt-App Shpock und des Marktforschungsinstituts Ipsos groß.

Rund 52 Prozent der 1000 Befragten geben an, in den vergangenen Jahren mindestens ein Präsent erhalten zu haben, mit dem sie absolut nichts anfangen konnten. Ein großer Teil dieser Geschenke findet sich wenig später auf Kleinanzeigen-Portalen wieder – wo nach Weihnachten die Hochsaison startet.

Auf die Frage, wer denn am ehesten für weihnachtliche Fehlgriffe verantwortlich sei, wurden überraschenderweise Mütter am häufigsten beschuldigt. Fast 20 Prozent bekamen in den vergangenen Jahren ein ungeliebtes Päckchen von ihrer Mutter, so das Marktforschungsinstitut Ipsos.

26 Prozent der 16- bis 70-Jährigen versuchen die unpassenden Weihnachtsgeschenke nach dem Fest durch einen Verkauf an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen.