Dorner nach Kraftakt optimistisch

Dorner Electronic mit harten Maßnahmen wieder auf Schiene.
Egg. Ende Oktober 2013 hat das Bregenzerwälder Familienunternehmen Dorner Electronic, auf die Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen für die Baustoffindustrie und hier insbesondere für Transportbetonwerke spezialisiert, bekannt gegeben, dass es auf die verhaltene Konjunkturentwicklung unter anderem mit einem deutlichen Personalabbau und einer Refokussierung seiner Geschäftspolitik reagieren müsse. Seither habe das Unternehmen einen regelrechten Restrukturierungs-Kraftakt hinter sich gebracht, wie der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Dorner und der neue zweite Geschäftsführer Michael Jäger erklärten. So sei der Personalstand seither durch Nicht-Nachbesetzung der natürlichen Fluktuation, aber auch durch Kündigungen von vormals 120 auf nunmehr 86 Mitarbeiter gesenkt worden.
Die meisten Reduzierungen auf der Kostenseite kommen erst heuer zum Tragen“, so Dorner. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) rutschte im Jahr 2013 ins Minus und belief sich nach Abzug von Sonderfaktoren auf minus 2,8 Millionen Euro.
Seit heuer konzentriere sich Dorner Electronic nur noch auf die Stammmärkte und hier insbesondere auf die Bestandskunden. Die Maßnahmen würden bereits Wirkung zeigen. So rechne Dorner Electronic zwar auch noch 2014 mit einem Minus, aber gegenüber 2013 werde man den Verlust voraussichtlich um über 80 Prozent reduzieren. 2015 soll es wieder schwarze Zahlen geben.