Vorarlberger ARGE baut OP-Spange
Hilti & Jehle, Jägerbau und Nägelebau erhielten den Zuschlag für Baumeisterarbeiten.
Feldkirch. (VN) Mit knapp 57 Millionen Euro ist die OP-Spange Feldkirch das bislang teuerste Hochbauprojekt des Landes (die VN berichteten). Im März 2015 kann mit den Arbeiten zum Bau der OP-Spange Süd beim Landeskrankenhaus Feldkirch begonnen werden. Der Auftrag für die Baumeisterarbeiten wurde an Vorarlberger Bauunternehmer vergeben. Alexander Stroppa, Geschäftsführer von Hilti & Jehle und in der Vorarlberger Bauinnung verantwortlich für den öffentlichen Hoch- und Tiefbau, sieht in der Vergabe an drei Unternehmen aus dem Land, darunter auch seines, ein positives Signal von Seiten der Politik: „Im Sinne der Wertschöpfung ist die Politik gefordert, die Aufträge zu einem möglichst hohen Prozentsatz im Land zu vergeben. Dass wir als Vorarlberger ARGE den Auftrag für die Baumeisterarbeiten bei diesem beachtlichen Projekt erhalten haben, ist ein erfreuliches Signal.“
Baustart im März 2015
Baurechtlich und spitalsrechtlich ist das Vorhaben mittlerweile abgesegnet. In der ersten Etappe stehen die Errichtung der OP-Spange Süd mit insgesamt zwölf Operationssälen sowie der Intensivüberwachung auf dem Plan. Die Umsetzung soll in elf Bauphasen erfolgen und kostet in Summe knapp 57 Millionen Euro.
Neu errichtet werden unter anderem zwölf OP-Säle, eine Intensivüberwachung sowie ein Speisesaal mit 350 Sitzplätzen. Mit diesem Projekt investiert das Land kräftig in die Patientenversorgung in Vorarlberg.
Dass wir den Auftrag erhalten haben, ist ein erfreuliches Signal.
Alexander Stroppa, H & J