Hilti profitiert von den Baumärkten

Umsatz wuchs um 3,6 Prozent auf 4,5 Milliarden Franken.
Schaan. (VN) Der Liechtensteiner Baugerätekonzern Hilti hat 2014 von der insgesamt positiven Entwicklung auf den Baumärkten weltweit profitiert. Der Umsatz legte in allen Geschäftsregionen zu und stieg insgesamt um 3,6 Prozent auf knapp 4,5 Mrd. Franken (4,46 Mrd. Euro). Das stärkste Wachstum wurde erneut in den Schwellenländern erzielt. In Nordamerika resultierte trotz strengem Winter für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von 9,5 Prozent. In Europa, dem weiterhin mit Abstand umsatzstärksten Markt, bewegte sich das Geschäft nach einem leicht negativen 2013 wieder auf Wachstumskurs (+3,5 Prozent auf 2,2 Mrd. Franken).
Durch verstärkte Investitionen in Vertrieb und Produkte habe das Wachstum wie geplant beschleunigt werden können, sagt Konzernchef Christoph Loos. Nach den Währungsturbulenzen der letzten Woche werde 2015 aber nun deutlich anspruchsvoller.
Die Hilti Gruppe mit Hauptsitz im liechtensteinischen Schaan beschäftigt rund 22.000 Mitarbeiter in mehr als 120 Ländern. In Vorarlberg sind es am Standort Thüringen 457 Beschäftigte.
Fakten
Hilti Gruppe. Umsatz 2014 (Wachstum, in Schweizer Franken):
» Europa: 2,2 Mrd. CHF (+ 2 %)
» Nordamerika: 924 Mill. CHF (+ 6,6 %)
» Lateinamerika: 176 Mill. CHF (+ 4,8 %)
» Asien/Pazifik: 633 Mill. CHF (+ 5 %)
» Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika: 543 Mill. CHF (+ 3,6 %)
gesamt: 4,5 Mrd. CHF (+3,6 %)