Boris half „George“ auf die Sprünge

„George“, das Internet-Banking der Sparkassen, hat einen Vorarlberger Göte.
Bregenz, Wien. (VN-sca) Boris Marte hat eigentlich Rechtswissenschaften studiert, doch dann landete er zuerst in der Politik. Bei Mentor und Minister Erhard Busek, und später als Kabinettschef beim Wiener Kulturstadtrat Peter Marboe fand er offensichtlich Gefallen daran, als „bunter Vogel“ seine Ideen einzubringen.
Dann wurden Banker auf den forschen Vorarlberger aufmerksam. Er landete bei den Sparkassen und ist dort seit 2012 für das „Versuchslabor“ namens Hub verantwortlich. Wo rund 50 Mitarbeiter aller Fachrichtungen neue Dinge denken und wo „alles infrage gestellt wird“ wurde nun „George“ aus der Taufe gehoben. Und „George“ hat bei den Kunden der Sparkassen-Gruppe eingeschlagen, die User-Zahlen haben die 100.000 längst überschritten. Der Name „George“ sei spontan entstanden, als klar wurde, dass der Arbeitstitel „Netbanking 4.0“ das neue Angebot nicht wirklich beschreibt, erzählt Marte. Für ihn stellt „George“ eine völlige Neuentwicklung des Internetbankings dar.
„George“ ist eine Software, die für Internet-Banking entwickelt wurde. Damit sei eine Plattform entstanden, die das Managen von Konten, Kreditkarte, Zahlungen und Bankkontakten vereinfacht. Je nach Kundenbedarf soll „George“ weitere Funktionen erhalten.