Holz seit Generationen

Hard. (VN-M.Matt) Als Martin Hartmann 1875 das erste Dampfsägewerk baute, entwickelte sich Hard zum Hauptumschlagplatz für Holz in Vorarlberg. Immerhin war der Urgroßvater des heutigen Besitzers einer der größten Händler von Holz, das über die Ache aus dem Bregenzerwald gedriftet wurde. Sein Sohn Norbert war schließlich der letzte Flößer im Land. Am selben Platz führt mittlerweile die fünfte Hartmann-Generation den Familienbetrieb. In den letzten 38 Jahren erarbeitete sich Hubert Hartmann einen ausgezeichneten Ruf, wodurch der Fachbetrieb heute ausgesprochen breit aufgestellt ist. Vom schlüsselfertigen Privathaus bis zur industriellen Hallenkonstruktion kommt der Baustoff Holz in seinen vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten zum Einsatz. „Unser Kundenkreis teilt sich je zur Hälfte auf Private und das Gewerbe auf“, ergänzt Hubert Hartmann. Der Mitbegründer von „Vorarlberger Holzbaukunst“ übergab vor wenigen Monaten sein Lebenswerk in die Hände des Sohnes Paul.

Handwerkskunst

„Unsere Stärke sind die Erfahrung unserer Mitarbeiter, Verlässlichkeit und nicht zuletzt die ehrliche Beratung“, ist sich Paul Hartmann sicher. Dabei kann sich der Bauingenieur, Bau- und Zimmermeister auf die Unterstützung seines Vaters verlassen.
Bei Bedarf ermöglichen Spezialisten ein Verleimen der Holzkonstruktionen in der eigenen Halle. Qualität spricht sich herum. Das zeigte ein Auftrag für ein Eigenheim in Niederösterreich: „Wir empfahlen dem Kunden einige dort ansässige Kollegen, doch er wollte partout uns als ausführendes Unternehmen.“