Ende mit Schrecken für die Volksbanken AG
Wien. (VN) Ihr letztes Bilanzjahr in der bisherigen Form hat die teilstaatliche Volksbanken AG (ÖVAG) mit einem Jahresverlust von 887,9 Mill. Euro beendet. Im Jahr davor waren im Einzelabschluss 223 Millionen Euro Verlust gestanden. Wegen der bevorstehenden Abwicklung mussten drastische Abwertungen vorgenommen werden. Zählt man noch einen Verlustvortrag aus Vorjahren dazu, summiert sich der Bilanzverlust der ÖVAG im Einzelabschluss 2014 auf 1,29 Mrd. Euro. Die Abspaltung der ÖVAG-Spitzeninstitutsteile auf die Volksbank Wien-Baden erfolgt am 4. Juli. Die alte ÖVAG ist ab Sommer eine Bad Bank. Sie heißt „Immigon Portfolioabbau AG“.