Banken-Verschmelzung ist jetzt beschlossene Sache

Markt / 28.06.2015 • 18:50 Uhr
Klemens Heinzle (l.) und Andreas Spiegel werden das neue Vorstands­team der „Raiffeisenbank amKumma“ bilden.  Foto: Alfare  
Klemens Heinzle (l.) und Andreas Spiegel werden das neue Vorstands­team der „Raiffeisenbank amKumma“ bilden. Foto: Alfare  

Raiba Altach und Götzis werden ab September zur „Raiffeisenbank amKumma“.

Altach, Götzis. (VN) Die Verschmelzung der Raiffeisenbanken Altach und Götzis ist beschlossen: Die Mitglieder beider Banken stimmten in den außerordentlichen und ordentlichen Generalversammlungen dem Zusammenschluss zu. Voraussichtlich im September 2015 wird die neue Bank „Raiffeisenbank amKumma“ rückwirkend mit 1. Jänner 2015 firmieren. Die Mitglieder der Raiba Götzis entschieden sich einstimmig für die Verschmelzung, die Altacher Mitglieder befürworteten den Zusammenschluss mit 93,4 Prozent der Stimmen mit großer Mehrheit. „In der nun größeren Bank können wir Kernkompetenzen, Ressourcen und Synergien bündeln“, sagt Raiba-Götzis-Vorstand Andreas Spiegel, der zusammen mit Klemens Heinzle, Vorstand der Raiba Altach, das neue Vorstandsteam der „Raiba amKumma“ bilden wird. Für Kunden und Partner ergeben sich mit der Verschmelzung laut Heinzle nur geringe administrative Veränderungen. Ansprechpartner und Bankstellen bleiben bestehen. Die neue „Raiba amKumma“ wird 50 Mitarbeiter haben und an vier Bankstellen (Altach, Götzis, Koblach, Mäder) 16.000 Kunden betreuen. Die Bilanzsumme wird bei etwa 430 Millionen Euro liegen.