Auswege aus tiefroter Misere

Vorarlberger Anlageexperten geben Tipps, wie man historischem Zinstief entkommt.
Schwarzach. (VN-reh) Griechenland ist seit Wochen in aller Munde. Dabei ist ein Thema fast zum Nebenschauplatz geworden: die extrem niedrigen Zinsen. Doch sind diese, wie der deutsche Ausschuss für Finanzstabilität gerade betonte, sogar ein viel höheres Risiko für das Finanzsystem. Die Leidtragenden sind dabei die Sparer, deren Ersparnisse kontinuierlich an Wert verlieren, denn die Zeiten von guten Zinserträgen sind längst Geschichte.
Die VN haben drei Vorarlberger Anlageexperten gefragt, wie man dennoch dem Zinstief entkommen kann und 10.000, 30.000 oder 70.000 Euro gewinnbringend anlegen könnte. Wichtig ist Ines Frei (Sparkasse), Jürgen Rupp (Raiffeisen) und Stefan Schmitt (Hypo) dabei Folgendes: Die Veranlagungsstrategie ist immer abhängig von den Risiko- und Ertragsvorstellungen des Anlegers. Es ist wichtig, das Geld breit zu streuen und seine Veranlagung regelmäßig einer Überprüfung zu unterziehen.