Besucherrekord im Festspielhaus

Bregenz. (VN) Kongresskultur Bregenz blickt auf die bislang zweitbeste Bilanz seit der Unternehmensgründung 1979 zurück. 6,75 Millionen Umsatz wurden im Vorjahr laut Kongresskultur Bregenz erzielt. Erfolgreicher verlief bisher nur das Jahr 2008, in dem neben dem James-Bond-Filmdreh auch die Fußball-Europameisterschaft zu Gast war. Das beste Jahr überhaupt erzielte man im Hinblick auf die Besucherzahlen: Neben 264.000 Gästen bei den Bregenzer Festspielen besuchten noch 219.000 Menschen Veranstaltungen von Kongresskultur Bregenz. Insgesamt wurden also 483.000 Menschen im Festspielhaus gezählt.

Hohe Auslastung

Bei einer Gesamtauslastung von 96 Prozent und 470 Veranstaltungen konnten im vergangenen Jahr neben kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen zahlreiche teils mehrtätige Kongresse und Tagungen begrüßt werden, darunter das LED-Symposium, der Bildungskongress und das Blumforum. Darüber hinaus war Kongresskultur an der Weiterentwicklung des „mice:lab” des Netzwerk Bodenseemeeting beteiligt. Ziel ist es dabei, eine neue Form des Lernens und Lehrens interaktiv entstehen zu lassen. Für die kommenden Monate stehen weitere Großveranstaltungen an, so erneut das LED-Symposium im September mit über 1200 erwarteten Teilnehmern sowie das 5. Bodenseesymposium.

Bei der Neuwahl des Aufsichtsrates wurde Michael Rauth (62) als Vorsitzender bestätigt. Kongresskultur-Direktor Gerhard Stübbe (49) zeigt sich auch für die kommenden Jahre zuversichtlich: „Wir können für 2016 eine hervorragende Buchungslage vermelden bei einer ebenfalls sehr hohen Anfragedichte für das Jahr 2017.“