Scheidungskrieg ist beendet
Wolfsburg. Der jahrelange Streit von VW und Suzuki vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer ist beendet. Nach VW-Angaben bescheinigt das Gericht dem Konzern vertragstreues Verhalten und räumt ihm Schadenersatzansprüche ein. Hintergrund: 2009 hatten sie eine Allianz vereinbart. VW kaufte Anteile über 19,9 Prozent am Suzuki-Konzern, die Japaner 1,5 Prozent der VW-Aktien. 2011 stieg Suzuki aus und verkauften die VW-Aktien, VW die Anteile an Suzuki dagegen nicht. Suzuki wollte diese zurück. VW erklärte, die Anteile nun zu verkaufen.