VN-Kommentator läutet „Bauen 4.0“ ein

Bregenz. (VN) Zu viel Müll, zu viel Lärm, zu viele Fehlerquellen: Die Art und Weise, wie heutzutage Häuser gebaut werden, ist nicht zukunftsfähig. Diese Meinung vertritt der Vorarlberger Bauunternehmer Hubert Rhomberg, der regelmäßig in den Vorarlberger Nachrichten kommentiert, in seinem neuen Buch: „Bauen 4.0. Vom Ego- zum Lego-Prinzip“.

„Einfach aktiv werden und sich nicht von ausufernden Planungen und Bedenkenträgern davon abbringen lassen“, so beschreibt er seinen Aufbruch in die neue Zeit des Bauens. Und so beschreibt er auch seinen Antrieb, das nun im Bu­cher Verlag erschienene Buch zu verfassen. „Als wir zum ersten Mal erwähnt haben, Hochhäuser aus Holz bauen zu wollen, hat man uns ausgelacht“, erinnert er sich im Vorwort seines Werks. „Zehn Jahre später haben wir nicht nur schriftliche Ergebnisse, sondern auch Beweise. Der LCT ONE in Dornbirn und das Illwerke Zentrum Montafon in Vandans zeigen, dass sich unser Forschungsprojekt zu einem markt- und zukunftsreifen Bausystem entwickelt hat und dessen Zeit jetzt in vielen Regionen der Welt anbricht.“

Damit gibt sich Rhomberg aber nicht zufrieden. Er ruft in seinem Buch dazu auf, „Bauen völlig neu zu denken“. Auf den 248 Seiten des auch ungewöhnlich gestalteten Buches entwirft er einen Wegweiser vom „Ego- zum Lego-Prinzip“.