Chinas Importe brechen ein
Peking. (VN) Trotz wegbrechender Importe des Wirtschaftsriesen China ist ein neues Börsenbeben ausgeblieben. Die Einfuhren in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sackten im August binnen Jahresfrist zwar um 13,8 Prozent ab, wie die Zollbehörde mitteilte. Doch die Exporte schrumpften mit 5,5 Prozent nicht ganz so stark wie befürchtet. Anleger ließen sich an den Börsen Schanghai und Shenzhen nicht von den schwachen Daten abschrecken. Die Aktienindizes schlossen knapp drei Prozent im Plus, weil neue Stützungsmaßnahmen die Hoffnung auf eine Neubelebung der Konjunktur nähren.