Ernst Seidl lässt die Spätzle Samba tanzen

Seidl Catering kocht bei Olympischen Spielen in Rio de Janeiro auf.
Götzis. (VN-sca) Die Zufriedenheit war groß nach den Olympischen Winterspielen in Sotschi – im Österreicherhaus fühlten sich alle gut aufgehoben und umsorgt vom Caterer Ernst Seidl (44) und seinen 63 Mitarbeitern. Sie sorgten für österreichische Gastlichkeit in Russland. Und das wird Seidl auch im nächsten Jahr unter der Sonne Brasiliens tun. Der Vorarlberger darf sich über den Zuschlag des Großauftrages des Österreichischen Olympischen Comités freuen. „Wir haben uns gegen die ganz Großen der Branche durchgesetzt“, freut sich Seidl über den Zuschlag. Bereits im Juli verriet ÖOC-General Peter Mennel (60) gegenüber den VN, dass Seidl gute Chancen im Rennen um den Prestigeauftrag hat.
Das Österreich-Haus ist während der Spiele im Klubhaus des FC Botofago untergebracht, entsprechende Pläne sind ausgearbeitet. Seidl muss sich noch gedulden bis zur ersten Besichtigung. Erst wenn der Karneval in Rio vorbei ist, „weil während der Feiern kein Mensch am Arbeiten ist“, wird er zur Factfinding-Mission aufbrechen. Logistisch sieht er sich in Rio gegenüber Sotschi im Vorteil, „weil alles wächst in Brasilien und das Fleisch berühmt ist“. Und sicherlich werden die Gäste neben Kaiserschmarren mit Ananasröster auch Kässpätzle genießen können.