Drei Fragen – Drei Antworten. Christina Marent

Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe für das sehr erfreuliche Exportplus von rot-weiß-roten Lebensmitteln?
Marent: Eine stetig steigende Zahl von Konsumenten in 185 Ländern vertraut auf die hohe Qualität unserer Produkte. Auch unter schwierigen Bedingungen schaffen es österreichische Unternehmen, durch ihre innovativen Produkte ihre Wettbewerbsfähigkeit noch weiter auszubauen.
Was sind die Hauptmärkte der heimischen Lebensmittelexporteure?
Marent: Die EU ist weiterhin der Hauptmarkt für Lebensmittel- und Getränkeexporte aus unserem Land. Im ersten Halbjahr 2015 wurden rund zwei Milliarden Euro, das sind 78 Prozent des Exportvolumens, in der EU abgesetzt. In Drittstaaten wurde ein Exportvolumen von 900 Millionen Euro erwirtschaftet.