Alpine Equity erhält wichtige Konzession

Markt / 20.12.2015 • 18:57 Uhr

AIFM-Konzession ist Voraussetzung für internationales Fundraising.

Bregenz. (VN) Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der Alpine Equity Managementgesellschaft die AIFM-Konzession erteilt. Damit erfüllt das Bregenzer Unternehmen als erster Eigenkapitalfinanzierer österreichweit die strengen Richtlinien. „Die Konzession ist nicht nur ein wichtiges Qualitätssiegel nach internationalen Standards – sie ist auch Voraussetzung für internationales Fundraising und größere Private-Equity-Fonds ab einem Volumen von 100 Millionen Euro, soweit diese auch kreditfinanziert sind. Somit sind wir jetzt auch für ausländische Investoren interessant“, freut sich Harald Pöttinger, Partner der Managementgesellschaft Alpine Equity Management.

Neuer Fonds 2016

Seit Juli 2013 ist das Alternative Investmentfonds Manager Gesetz (kurz AIFMG) in Kraft. Damit ist für das Auflegen und Management von Beteiligungsfonds die Erteilung der AIFM-Konzession durch die FMA notwendig. Das Aufsichtsgesetz für Kapitalgesellschaften und Manager von alternativen Investmentformen wie Private Equity sieht eine Vielzahl strenger Regelungen und weit reichende Verpflichtungen vor. „Wir haben damit die Voraussetzungen für die Lancierung eines neuen Private-Equity-Fonds geschaffen. Dieser wird 2016 aufgelegt und wird sich zudem erstmals auch an ausländische Investoren richten“, berichtet Omer Rehman, ebenfalls Partner bei Alpine Equity Management.