Intersky: 4,4 Millionen noch nicht das Ende

Markt / 14.01.2016 • 18:39 Uhr
Im Intersky-Konkurs dürfte zu den 4,4 Millionen Euro an Forderungen noch einiges dazukommen. Foto: intersky
Im Intersky-Konkurs dürfte zu den 4,4 Millionen Euro an Forderungen noch einiges dazukommen. Foto: intersky

Feldkirch. (VN) Im Konkursverfahren der Vorarlberger Regionalfluglinie Intersky haben bisher 2429 Gläubiger Forderungen in Höhe von 4,4 Millionen Euro angemeldet. Am Donnerstag fand am Landesgericht Feldkirch die erste Tagsatzung statt. 80 bis 90 Prozent der 4,4 Millionen Euro kommen dabei von Kleingläubigern, großteils von Fluggästen, die ihre Tickets angemeldet hätten, erklärt Gerichtssprecher Norbert Stütler. Von den bisher eingegangenen Forderungen seien bislang 2054 geprüft worden.

Unter den rund 370 noch zu prüfenden Anträgen seien auch jene von Großgläubigern. Daher sei wohl noch mit einem deutlichen Anstieg der Forderungssumme zu rechnen. Die Frist zur Anmeldung von Forderungen wurde vom Gericht bis zum 29. Februar verlängert. Die zweite Tagsatzung wird im Mai stattfinden.