“Keine Preistreiberei”: Tourismus wehrt sich
Wien. (VN) Die Tourismusbranche will sich den Ruf der Preistreiberei nicht gefallen lassen und hat deshalb vom IHS eine Berechnung anstellen lassen. Das Ergebnis: Im Zeitraum 2005 bis 2014 verteuerten sich die Vorleistungen im Hotelgewerbe im Schnitt um 22,4 Prozent, während sich die Zimmerpreise um 16,8 Prozent erhöhten. Der Vorwurf der Preistreiberei sei daher eine Fehlinterpretation, so Rainer Ribing, Geschäftsführer Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. So verteuerten sich Nahrungsmittel zwischen 2005 und 2014 um 28,7 Prozent, Miete und Pacht um 30 Prozent und Bauinstallations- und Ausbauarbeiten um 40,5 Prozent.