Uniqa hofft auf neuen Schub durch Straffung
Wien. (VN) Mit einer radikalen Konzern-Straffung will sich die Uniqa einen neuen Schub in ihrer bis 2020 reichenden Vorwärtsstrategie verpassen. Die Zusammenlegung der vier inländischen operativen Gesellschaften mit weniger Vorstandsmitgliedern soll die Durchgriffsrechte stärken, Synergien bringen und letztlich auch den Gewinn aufpolieren. Die Hebung von Synergien, der Abbau von Führungskräften usw. sollen einen relevanten zweistelligen positiven EGT-Millionen-Betrag bringen, sagte CEO Andreas Brandstetter am Donnerstag. Für die Mitarbeiter soll sich vertragstechnisch nichts zum Negativen ändern – wie auch alle Verträge für die Kunden gleich blieben. Die Zahl der Vorstandsmitglieder soll durch die Verschmelzung der vier Erstversicherer in Österreich von 22 auf zehn Personen sinken, rechnet man die Holding mit ein, die mit drei statt fünf Vorständen auskommen soll.