Tischler Rohstoff: Erfolg ist auf Holz gebaut

Hohenems. (VN-sca) Die Tischler Rohstoff Genossenschaft wurde im Jahr 1939 als Vorarlberger Alternative zu den großen Handelsunternehmen gegründet. Eigentümer der Genossenschaft sind derzeit 336 Mitglieder – überwiegend Tischler und Zimmerer aus dem ganzen Land. Neben dem traditionellen Tischler- und Zimmererhandwerk beliefert das in Hohenems beheimatete Unternehmen auch das Baunebengewerbe, Industrie- und Handelsbetriebe sowie Privatkunden – und das im vergangenen Jahr besonders erfolgreich.

Ausschüttung in Rekordhöhe

Im Jahr 2015 konnte Tischler Rohstoff den Umsatz auf über 18 Millionen Euro steigern, ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Jahr 2014. Der geschäftsführende Vorstand der Genossenschaft, Markus Scheffknecht, präsentierte bei der Generalversammlung außerdem eine deutliche Ergebnisverbesserung und damit verbunden eine Ausschüttung in Rekordhöhe, nämlich 80.000 Euro: „Sparsamkeit und Effizienzsteigerung in allen wesentlichen Bereichen haben zum guten Ergebnis beigetragen. Die Genossenschaftsmitglieder mit der größten Einkaufstreue wurden besonders belohnt.“  

Für Scheffknecht ist das weitere Wachstum eine Frage der Zukunftssicherung und eine Absicherung im umkämpften Holzmarkt: „Gemeinsam sind wir stärker als die Großindustrie, die sich mit vorgefertigten Produkten in die Branche hineindrängt und das traditionelle Handwerk bedroht.“ „Bei aller Freude über gute Zahlen, oberste Maxime allen Handelns in der Genossenschaft ist und bleibt die Verantwortung für Mitglieder und Kunden“, betont Scheffknecht.

Investition in Infrastruktur

Der Spezialist für alle Arten von Holz und Holzwerkstoffen für die Bauwirtschaft beschäftigt derzeit 48 Mitarbeiter. Hohe Lieferfähigkeit und Termintreue durch den eigenen Fuhrpark und das 14.000 Quadratmeter große, überdachte Lager mache die Tischler-Genossenschaft zum verlässlichen Partner des heimischen Holzhandwerks, ist sich Scheffknecht sicher. Der vor drei Jahren neu gestaltete Schauraum ist der größte Schauraum für Holz und Holzwerkstoffe im Land.

Investiert wurde im Geschäftsjahr 2015 auch, nämlich in die Neugestaltung des Eingangsbereichs und der Büroräumlichkeiten, in den Ausbau des Lagers und in die Fuhrpark-Erneuerung,