Waibel verkaufte 2015 mehr Berufskleidung
Im Geschäftsjahr 2015/16 konnte Waibel das Geschäftsvolumen um etwa zwei Prozent steigern.
Klaus. Der Berufsbekleidungshersteller Waibel hat im Geschäftsjahr 2015/16 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von etwa 6,8 Millionen Euro erzielt. Das sei ein Plus von rund zwei Prozent gegenüber dem zuletzt abgeschlossenen Geschäftsjahr, wie die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Robert und Richard Waibel erklären. Diese Umsatzzahlen umfassen die Waibel GmbH sowie die 66,6-Prozent-Tochterfirma RheintalTex in Liechtenstein, die ausschließlich Waibel-Produkte in der Schweiz und im Fürstentum verkauft.
Mit dieser Entwicklung seien sie sehr zufrieden, da im Geschäftsjahr davor der Umsatz um über zehn Prozent gesteigert werden konnte. „Wir konnten das Niveau 2015/16 nicht nur halten, sondern erneut leicht ausbauen.“ Die Ertragssituation sei positiv, Detailzahlen wurden nicht genannt. Ein Blick in die zuletzt veröffentlichte Jahresbilanz zeigt ein Eigenkapital von mehr als 1,1 Millionen Euro und einen Bilanzgewinn von etwa 600.000 Euro.
Eigenmarke „Waibel“
Die Brüder begründen die Entwicklung mit der Strategie, sich auf eine starke Eigenmarke, nämlich Waibel, zu konzentrieren. „Diese Artikel werden aus hochwertigen und hochfunktionalen Stoffen in unserem eigenen Werk in Tschechien gefertigt.“ Die Entwicklung findet in Klaus statt. Waibel erzielt rund 60 Prozent des Geschäftsvolumens mit Bekleidungsartikeln, wobei die Hälfte auf die Eigenmarke Waibel entfällt. Am Stammsitz beschäftigt Waibel 34 Mitarbeiter, bei RheintalTex sind es zwei. Das Produktionswerk in Tschechien zählt 35 Mitarbeiter. Der Exportanteil beträgt rund 20 Prozent.