V-Research erforscht die digitale Produktion

Zentrum für die Digitalisierung der Produktion mit starker Vorarlberger Beteiligung.
Wien, Dornbirn. (VN-sca) Sieben K1-Kompetenzzentren, das sind Zentren, die auf wissenschaftlich-technologische Entwicklungen im Hinblick auf zukunftsrelevante Märkte fokussieren, werden mit 60 Millionen Euro gefördert. Erfreulich für Vorarlberg. Denn eines der Kompetenzzentren, das CDP – Austrian Center for Digital Production, wird mit maßgeblicher Vorarlberger Beteiligung Anfang 2017 seine operative Arbeit aufnehmen.
Das Zentrum hat fünf Research-Areas, wie die Arbeitsschwerpunkte genannt werden. Der Schwerpunkt des Vorarlberger Konsortiums wird auf dem Gebiet der Digitalisierung der Prozesse für die Produktentwicklung sowie der Automatisierung der Konstruktion liegen. Im Konsortium dabei sind die Firmen Hans Künz, die Heron Gruppe, das Liebherr Werk Nenzing, Lingenhöle Technologie und Schelling Anlagenbau – sie haben die Antragstellung aktiv und schlussendlich erfolgreich unterstützt. Weitere Partner sind die Technische Universität Wien sowie die Wirtschaftsuniversität Wien.
Die Leitung des Schwerpunktes obliegt V-Research, die auf diesem Gebiet bereits in der jüngsten Vergangenheit international viel beachtete Industrieprojekte umgesetzt hat. „Digitalisierung bedeutet für die produzierende Industrie einen enormen Gewinn an Geschwindigkeit der Leistungserbringung und eine signifikant höhere Effizienz. Durch die Automatisierung wiederholter Aufgaben werden Freiräume für kreative Ingenieurarbeit geschaffen“, so Dr. Vaheh Khachatouri, Geschäftsführer der V-Research GmbH.