Italiens Banken wollen 16.000 Jobs einsparen
Rom. Einsparungen bei den italienischen Banken wirken sich negativ auf die Beschäftigung aus. Bis Ende 2020 sollen in der Bankbranche 16.000 Jobs wegfallen, berichtete die Bankengewerkschaft FABI. Ihre Schätzung basiert auf den Entwicklungsplänen italienischer Banken. Sollte es zu Fusionen im Bankensystem kommen, auf die die Regierung drängt, könnten noch mehr Jobs wegfallen. Seit 2013 sind bereits 12.000 Stellen gestrichen worden. Die Schätzungen berücksichtigen u. a. den Entwicklungsplan der Bank-Austria-Mutter UniCredit, die bis 2018 insgesamt 5740 Jobs in Italien streichen möchte.