Die Innovationsplattform für Textiler

Markt / 20.09.2016 • 18:44 Uhr
Die Chemiefasertagung in Dornbirn ist so international wie noch nie: Die 800 Teilnehmer kommen aus 30 Ländern. Foto: ÖCI
Die Chemiefasertagung in Dornbirn ist so international wie noch nie: Die 800 Teilnehmer kommen aus 30 Ländern. Foto: ÖCI

Fasern und Textilien im Automobil sowie die Innovation im Mittelpunkt der Chemiefasertagung.

Dornbirn. (VN) Textil hat Zukunft. Das ist die Botschaft der Chemiefasertagung, die seit gestern und bis Donnerstag zum bereits 55. Mal in Dornbirn über die Bühne geht. 800 Teilnehmer aus 30 Ländern informieren sich bei der Tagung im Kulturhaus bei  über 100 Vorträgen über Innovationen sowie Forschung und Entwicklung im Textilbereich – Schwerpunkte sind beim Branchentreffen „Smart Textiles“.

Eröffnet wurde die Tagung am Dienstag vom Präsidenten des Österreichischen Chemiefaser-Institutes Robert van de Kerkhof und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser. Die Faserproduzenten treffen sich in einer schwierigen Zeit. Van de Kerkhof: „Der niedrige Rohölpreis sowie enorme Überkapazitäten bei den synthetischen Fasern drücken auf die Margen.“ Doch die weltweite Fasernachfrage steige wieder, so die Botschaft des Präsidenten.