Druck auf Autobauer durch IT-Konzerne

Markt / 30.09.2016 • 18:41 Uhr

Wien. Der Anteil der Autohersteller am Gewinn der gesamten Mobilitätsbranche wird bis 2030 von derzeit 70 auf 50 Prozent fallen. Wobei die Durchschnittspreise pro Fahrzeug stagnieren werden, so das Ergebnis einer Studie von PwC. Vernetzte Dienste dienten demnach primär dem Ersatz von Umsätzen aus älteren Funktionalitäten, für die der Kunde nicht länger bezahlen möchte. 2022 wird die vernetzte Technik laut Studie im Premiumsegment 14 Prozent des Kaufpreises eines Autos ausmachen (rund 6750 Euro), bei einem Durchschnittswagen jedoch nur 7 Prozent (rund 1600 Euro). Bei einer jährlichen Zuwachsrate von 24 Prozent werde sich das Umsatzvolumen von 47,2 Mrd. Euro in 2017 auf 140 Mrd. Euro in 2022 erhöhen.