Heimischer Modehandel sagt Danke
Auch wenn der Online-handel zunimmt, bleiben die Konsumenten ihren stationären Geschäften treu.
Wien, SCHWARZACH. In einer österreichweiten Aktion weist der heimische Modehandel auf seine Leistungen und seinen Beitrag zur Gesellschaft hin: „Wir bieten Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus, zahlen Steuern in Österreich und sichern im ländlichen Raum die Nahversorgung“, hebt Jutta Pemsel, Obfrau des Bundesgremiums des Handels mit Mode und Freizeitartikeln der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), hervor.
Darüber informiert die Branche nun mit einem Flyer, der aktuell in fast 1000 Verkaufsstellen in ganz Österreich zur Verteilung gelangt. Ihren Ursprung hat die Aktion trotz ihrer sympathischen Botschaft einmal nicht in Vorarlberg, sondern in Niederösterreich – mittlerweile wurde sie auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet.
„Zwar entwickelte sich der Onlinehandel im Bereich Mode in den vergangenen Jahren dynamisch, doch nach wie vor entfallen mehr als 75 Prozent der Umsätze im Modebereich auf den stationären Einzelhandel. Eine aktuelle Studie zeigt außerdem , dass auch in Vorarlberg rund 90 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten ihre Modeeinkäufe auch im stationären Fachhandel tätigen“, freut sich die Branche, die mit ihren Geschäften natürlich immer auf dem neuesten Stand ist und auch Sonderwünsche so schnell wie die digitale Konkurrenz erfüllen kann: „Und dafür sagt der Modehandel in Form dieses Flyers auch bei seinen Kundinnen und Kunden danke“, so die Bundessprecherin.