Großbritannien tut sich schwer
London. Nach dem jüngsten Staatsbesuch von Großbritanniens Premierministerin Theresa May in Indien haben internationale Experten Zweifel angemeldet, dass dem Land einfache Handelsdeals außerhalb Europas gelingen werden. May hatte in Indien nach eigenen Angaben den Abschluss von Verträgen im Wert von mehr als einer Milliarde britischen Pfund begleitet. Es war der erste Staatsbesuch außerhalb Europas. Darüber hinaus dürfte es für die Briten aber schwierig werden. Auch in Indien haben die Regierung und Unternehmerverbände die Visapolitik der Briten kritisiert. Das sei die größte Gefahr für mögliche Handelsabkommen. Als Sackgasse wird gesehen, dass Großbritannien die Einwanderung wegen des Brexit einschränken muss.