Stromkonflikt: Gefahr ist für das Land gering
Bregenz. (VN) Bei einem Gespräch mit den beiden Vorständen der E-Control Austria, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch, zur drohenden Engpassbewirtschaftung des deutsch-österreichischen Strommarktes wurde Landeshauptmann Markus Wallner in seiner Meinung, dass die Vertragssituation Vorarlbergs eine sehr spezifische sei, bestärkt. Wallner und die Vorstände teilen die Meinung, dass es für Vorarlberg gut aussieht, da man langfristige Lieferverträge und Direktleitungen nach Deutschland habe. Selbst wenn es zu einer Trennung der Preiszonen käme und Vorarlberg überhaupt davon betroffen wäre, schätzen die E-Controller ebenso wie Illwerke und Land die Auswirkungen auf das Land im Gegensatz zu anderen Bundesländern eher gering ein.