Italienisches Dolce Vita auf Franchise-Basis
Feinkosthändler Buongustaio eröffnet dritten Standort in Vorarlberg.
Götzis, Dornbirn. (VN-sca) Der Vorarlberger Delikatessenhändler Buongustaio findet immer mehr Freunde. Nach den Filialen Dornbirn, Bregenz und Wien wurde vor einem Monat in Salzburg ein Buongustaio-Standort eröffnet, derzeit steht das Opening eines weiteren Lokals im Götzner Garnmarkt an, das im April, spätestens im Mai, die Tore öffnet. Die Lokale, bis auf das „Urlokal“ in Dornbirn, werden von Franchisenehmern geführt.
Leidenschaft der Gründer
Der Erfolg des Konzepts beruht auf der Leidenschaft seiner Gründer, des Ehepaars Klara und Werner König, das 1997 seiner Leidenschaft für Alimentari aus Italien eine Heimat gab, eben jenes Lokal am Dornbirner Marktplatz, das sich schnell zum Treffpunkt für Genussmenschen entwickelt hat. Kein Wunder: Als Foodhunter jagten sie in Italien nach besonderen Genüssen: kleinen Manufakturen für Wurst, Käse, Nudeln und was sonst noch mit dem kulinarischen Italien verbunden wird. Sie forschten nach guten Weinen, die nicht jeder kennt und beschränkten sich dabei nicht auf den Verkauf, sondern boten die Waren auch zum Verzehr vor Ort, also im Laden in Dornbirn, an. Das Ergebnis: Fröhliche Tischgesellschaften, die sich auch für daheim mit den Genussmitteln eindeckten.
Um sich breiter aufzustellen, hat bereits das Gründerehepaar König, das sich im vergangenen Jahr in die Pension zurückgezogen und das Unternehmen an Kathrin Haunholter und Stefan Barbisch übergeben hat, ein Franchisesystem entwickelt. Außer in den Lokalen wird ein Teil der Paste, Antipasti, Olio extra vergine, Prosciutto e Salame und natürlich des Formaggio im ausgesuchten Lebensmittelhandel angeboten.
Die Franchisenehmer werden, so Barbisch im Gespräch mit den VN, so sorgsam wie die angebotenen Produkte ausgewählt, schließlich sind sie Träger der Unternehmenphilosophie. Auch bei der Geschäftsausstattung wollen Haunholter und Barbisch in die Entscheidung einbezogen sein: „Das heißt aber nicht, dass die Standorte immer gleich aussehen.“ In Vorarlberg ist das Unterland mit dem neuen Laden in Götzis gut abgedeckt, Möglichkeiten für Franchisenehmer sieht Barbisch derzeit „noch im Süden des Landes, am Arlberg und im Bregenzerwald“.
Unsere Alimentari werden in Handarbeit hergestellt.
Stefan Barbisch
