OMV fördert nach Kauf in Sibirien volles Rohr

Wien. Die OMV hat sich in Russland um 1,75 Mrd. Euro in ein Erdgasfeld eingekauft und steigert ihre Gesamtproduktion damit um ein Drittel auf 400.000 Fass pro Tag. „Mit dem neuen Erdgasfeld steigt die OMV in eine neue Liga auf“, verkündete OMV-Chef Rainer Seele. Im Gasfeld Yuzhno Russkoye wird seit 2007 gefördert. Die OMV kaufte nun der Uniper SE, der Kraftwerkstochter des Energiekonzerns E.ON, um 1,749 Mrd. Euro deren Anteil von 24,99 Prozent an dem Gasfeld ab. Mittelfristig werde das Gasfeld für die OMV eine zusätzliche Dividende von 200 Millionen Euro pro Jahr abwerfen.