Apple trotz Absatzminus mit Gewinnplus

Markt / 03.05.2017 • 22:18 Uhr

Cupertino. Die iPhone-Verkäufe sind im vergangenen Quartal zur Überraschung der Wall Street leicht gesunken, aber Apple hat trotzdem mehr Geld verdient. Verkauft wurden knapp 50,8 Millionen iPhones nach rund 51,2 Millionen vor einem Jahr. Zugleich legte der iPhone-Umsatz von 32,86 auf 33,25 Milliarden Dollar zu. Den Ausschlag dafür gab unter anderem der Erfolg des größeren und teureren iPhone 7 Plus, bei dem Apple selbst die Nachfrage unterschätzt hatte. Insgesamt verdiente Apple in dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal 11,03 Milliarden Dollar, ein Plus von 4,8 Prozent. Der Umsatz erreichte nach einem Plus von 4,6 Prozent knapp 53,9 Milliarden Dollar. Apple sitzt jetzt auf Reserven von 256,8 Milliarden Dollar. Zum Geschäft mit der Computer-Uhr Apple Watch macht Apple weiterhin keine konkreten Angaben. Lediglich, dass sich die Verkäufe im Jahresvergleich fast verdoppelt hätten.