Strompreiszone: Illwerke bleiben im Regelblock

Markt / 15.05.2017 • 22:17 Uhr

Wien. (VN) Der grenzüberschreitende Stromhandel an der deutsch-österreichischen Grenze wird mit Oktober 2018  eingeschränkt, doch bleibt er auf Höhe des
halben Austro-Spitzenverbrauchs weiter möglich. Die Einigung der beiden Regulatoren, der deutschen Bundesnetzagentur und der österreichischen E-Control, sieht vor, dass ab Anfang Oktober kommenden Jahres 4900 Megawatt (4,9 GW) Strom durch Langfristigkapazitäten vergeben werden können.

Land und Illwerke VKW haben im Vorfeld darauf gedrängt, dass die bestehenden Verträge gültig bleiben. In einer ersten Stellungnahme bezeichnet Vorstand Christof Germann den Kompromiss als vernünftig: „Wir müssen das aber noch genau analysieren. Wichtig für uns ist, dass die Illwerke im deutschen Regelblock verbleiben, und das ist gewährleistet.“