Wohnbauförderung für die Stärkung der Hypo

Hypo will Eigenkapitalquote stärken. Ob alle Gesellschafter mitziehen, ist ungewiss.
Bregenz. (VN) Mit zusätzlichen 100 Millionen Euro sollen die Eigentümer der Hypo Bank Vorarlberg die Eigenkapitalquote des Instituts stärken, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Die bereits vor Monaten angekündigte Kapitalerhöhung für die Landesbank (76,03 Prozent gehören dem Land Vorarlberg) könnte, so Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der das Land im Aufsichtsrat vertritt, budgetneutral finanziert werden, nämlich über zurückfließenden Wohnbauförderungsdarlehen.
Mit einem höheren Eigenkapital wäre die Hypo gewappnet für Basel IV und weitere Regularien, argumentiert Bankvorstand Michel Haller. Mit den deutschen Aktionären, der Austria Beteiligungsgesellschaft mbH (23,97 %), laufen Gespräche über die Finanzierung.