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Markt / 24.05.2017 • 18:56 Uhr
Ledon geht davon aus, dass „Solar Lighting“ mindestens zehn Jahre kein technisches Eingreifen erfordert. Foto: ledon
Ledon geht davon aus, dass „Solar Lighting“ mindestens zehn Jahre kein technisches Eingreifen erfordert. Foto: ledon

Ledon will mit autarker Außenbeleuchtung neue Maßstäbe setzen.

Lustenau. (VN) Der Lustenauer LED-Anbieter Ledon will mit der Außenbeleuchtung „Solar Lighting“ Licht an Orte bringen, die sich bisher nicht zu vertretbaren Kosten damit versorgen ließen oder wo es technisch nicht realisierbar war. Die 4,50 Meter hohe, einarmige Leuchte Lediva ist das erste Produkt aus der neuen Linie. „Die bisherigen Lösungen für diesen Anwendungsbereich waren zu teuer, nicht nachhaltig, zu wenig verlässlich oder optisch nicht ansprechend“, konstatiert Ledon-Geschäftsführer Reinhard Weiss. Die Ursache sieht Weiss darin, dass bisher handelsübliche Komponenten verbaut wurden: „Bei ‚Solar Lighting‘ sind alle wichtigen Komponenten aufeinander abgestimmt, eigens für diesen Zweck konzipiert und jeder Aspekt ist von Anfang bis Ende durchdacht.“

Bei Ledon kann über ein eigens entwickeltes Onlinetool die Leuchte vom Kunden selbst konfiguriert werden. Nach Eingabe der Parameter wie Geo-Position, Anordnung der Leuchten, zu beleuchtendes Objekt sowie Dauer und Intensität der Beleuchtung, berechnet die Software die bestmögliche Lösung. Alle Komponenten stammen aus der D-A-CH-Region und haben somit kurze Lieferwege. Typische Einsatzgebiete für „Solar Lighting“ sind Rad- oder Gehwege, Wohnstraßen und Parkplätze. Bis 2020 rechnet Ledon mit einem jährlichen Absatz der LED-Leuchte im fünfstelligen Bereich. „Wir erwarten uns einen ähnlichen Durchbruch für solare Außenbeleuchtung, wie wir ihn im Moment im Bereich der Elektromobilität erleben“, ist Reinhard Weiss überzeugt.