“Eklatanter Platzmangel” bei Jobarid

Markt / 14.06.2017 • 22:23 Uhr
Jobarid-Geschäftsführer Robert Ess braucht mehr Platz für die Admini­stration des Unternehmens. Foto: VN/Steurer
Jobarid-Geschäftsführer Robert Ess braucht mehr Platz für die Admini­stration des Unternehmens. Foto: VN/Steurer

Metallbauer ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Und braucht deshalb mehr Platz.

Röthis. Der Metallbauer Jobarid, der Alu-Glas-Fassaden, Alu-Fenster und Brandschutztüren herstellt, vergrößert die Flächen für Büro, Verwaltung und Administration sowie die Freiflächen von bislang rund 130 auf fast 450 Quadratmeter. Der Großteil der neuen Flächen stammt von einem Zubau an der Südseite des bestehenden Gebäudes. Baubeginn war im November 2016. Mit der Fertigstellung rechnet Geschäftsführer Robert Ess im Laufe des zweiten Halbjahres 2017. Investiert werden rund 1,5 Mill. Euro.

Der Neubau wurde notwendig, weil der größte Betrieb der Branche in Vorarlberg, der 40 Mitarbeiter beschäftigt und zwei Lehrlinge ausbildet, mit „eklatantem Platzmangel“ gerade im Administrationsbereich zu kämpfen hat. „Obwohl wir ein Metallbauunternehmen sind, wird auch unsere Arbeit immer EDV-affiner“, so Ess. Das Gebäude erhält an der Außenseite eine Glas-Metallfassade, was als Statement für eine der Kernkompetenzen von Jobarid gesehen werden soll.

Im Jahr 2016 habe Jobarid einen Umsatz von sechs Mill. Euro erzielt, ein Plus von 20 Prozent gegenüber 2015. Für heuer rechnet Ess aufgrund der guten Auftragslage mit einer weiteren Steigerung. Jobarid gehört der RM Liegenschaftsverwaltung GmbH, hinter der die Erben Johnny Bartels stehen, der die Firma 1964 gegründet hat.