“Hello Kitty” im Visier der EU-Kommission
Beaverton. Die EU-Kommission nimmt die Vertriebspraktiken von Nike, den Universal Studios und der “Hello Kitty”-Firma Sanrio ins Visier. Die Wettbewerbsbehörde kündigte an, deren Lizenzverträge zu prüfen. Die Prüfung soll klären, ob die Firmen Händlern verbieten, Merchandisingprodukte online oder über Landesgrenzen hinweg zu verkaufen. Dies würde gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Sollte sich der Verdacht erhärten, können den Unternehmen empfindliche Strafen von bis zu zehn Prozent ihres Gesamtumsatzes drohen.