Schöner radeln und schicker leuchten

Schwarzach, Essen. (VN-sca) Der Bildhauer Horatio Greenough formulierte den bis heute gültigen Leitsatz von Designern und stellte unverrückbar fest, dass die Form der Funktion entsprechen sollte. Der berühmte Industriedesigner Raymond Loewy, der von Eisenbahngarnituren bis zu Zigarettenschachteln alles gestaltete, ergänzte ihn: „Hässlichkeit verkauft sich schlecht.“

Die Juroren des angesehensten Designpreises der Welt, des Red Dot Awards, richten sich nach diesen Geboten für Gestalter und verleihen den Roten Punkt an besonders gelungene Industrieprodukte.

Zahlreiche Hersteller und Designer aller möglichen industriellen Produkte bewerben sich jedes Jahr um das international anerkannte Gütesiegel. Heuer reichten Unternehmen und Designer aus 54 Ländern insgesamt 5500 Produkte ein.

Darunter finden sich auch wiederum Produkte aus Vorarlberg und solche, die in Vorarlberg hergestellt werden. Die Firma Simplon gewinnt mit ihren Fahrrädern nicht nur Belastungstests, sondern überzeugt auch in der Gestaltung. Sie ist ebenso wie die beiden anderen heuer ausgezeichneten Firmen aus dem Land auf Spitzenplätze bei Designbewerben abonniert.

Zumtobel arbeitet mit Licht und am Licht und hat hohe Ansprüche zu erfüllen: Die Leuchten müssen den Architekten ins Konzept passen und robust sein. Vor allem robust müssen die Geräte von Hilti sein, die in Schaan entwickelt und oft in Vorarlberg produziert werden. Dass sie auch noch schön sind, erfreut ihre Nutzer besonders.