Täglicher Einkauf um 3,8 Prozent teurer
Wien. Die Inflationsrate betrug im Juni in Österreich unverändert 1,9 Prozent. Wichtigster Preistreiber waren Bewirtungsdienstleistungen, gefolgt von Nahrungsmitteln und Mieten. Der tägliche Einkauf war im Juni deutlich teurer als vor einem Jahr: Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen und den Kaffee im Kaffeehaus enthält, erhöhte sich um 3,8 Prozent. Der Miniwarenkorb, der den Wocheneinkauf abbildet und auch Dienstleistungen und Sprit enthält, war um 2,1 Prozent teurer. In der Ausgabengruppe Restaurants und Hotels stiegen die Preise durchschnittlich um 2,9 Prozent. Wohnungsmieten waren um 4,2 Prozent teurer. Haushaltsenergie verbilligte sich um 2,2 Prozent, billiger wurde vor allem Strom.