Rasinger sieht Squeeze-out bei Wolford
Wien. Der Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger rechnet “am Ende des Tages” mit einem Börsenabschied von Wolford. “Wir rechnen damit, dass es zu einem Squeeze-out kommen wird, weil eine Börsennotiz für einen neuen Eigentümer keinen Sinn macht.” Für ein Unternehmen dieser Größenordnung (154 Mill. Euro Umsatz) seien die derzeitigen Regulierungen zu aufwendig und die zusätzliche Kostenbelastung zu hoch. Ein Squeeze-out ist nur möglich, wenn ein Gesellschafter zumindest 90 Prozent hält. Die Streubesitzaktionäre werden dann hinausgedrängt, indem man sie bar abfindet. Derzeit befinden sich noch 30 Prozent der Anteile im Streubesitz.