„Internet der Stimme“ richtig nutzen
Die kleinen Alleswisser Siri, Alexa und Co. sind derzeit in aller Munde.
Neuer Trend Vom Kühlschrank über das Smartphone bis hin zum „sprechenden“ Auto – in unterschiedlichsten Formen begegnet uns das „Internet der Stimme“ im alltäglichen Leben. Laut der Accenture-Umfrage „Dynamic Digital Consumer Survey 2017“ nutzt jeder Zweite der 26.000 Umfragebeteiligten aus 26 unterschiedlichen Ländern mindestens einmal im Monat künstliche Intelligenz.
Sei es eine Suchanfrage, ein Kalendereintrag oder eine Anrufaufforderung: Der Großteil der Funktionen von Siri, Alexa und Co. basieren derzeit noch auf Kommandoebene. Um das Gesprochene des Menschen zu verarbeiten, nimmt das Gerät Schlagwörter auf. Das bedeutet für die Unternehmen: Je besser die Inhalte einer Website an Sprachassistenten – und damit an die natürliche Sprache der Menschen – angepasst sind, desto größer ist die Chance, direkt ans Ohr der Nutzer zu gelangen. Laut t3n.de sind 2016 in den USA 20 Prozent aller Google-Suchanfragen über Sprachassistenten gestellt worden. Der Prognose zufolge soll sich diese Zahl heuer verdoppeln.
Schnell handeln
Für Webseiteninhaber oder -betreiber heißt das: Wer sich so schnell wie möglich mit der Versprachlichung der Inhalte auseinandersetzt, stellt sicher, dass die Sprachassistenten die Begriffe der Homepage wiedergeben können. Ähnlich wie bei SEO sollte der Unternehmer hierbei darauf achten, dass jene Worte auf der Webseite vorhanden sind, die der Kunde am wahrscheinlichsten bei seiner Suche verwendet. Umgangssprachliche Begriffe einzubauen ist daher ein klarer Vorteil.
Sprechende Technologie
Durch die sprechende Technologie wird das Internet menschlicher und bringt Herausforderungen für Unternehmen mit: Wer mitmischen will, muss schnell handeln. Macht der Werber es richtig, bringt er das Marketing näher an die Zielgruppe.