Kika-Eigentümer weiter unter Druck
Johannesburg, Frankfurt Der Möbelkonzern Steinhoff steht nach dem Bilanzskandal weiter unter Druck. Der Kika/Leiner-Mutterkonzern muss seine Geschäftszahlen auch für 2016 korrigieren. Die Steinhoff-Aktie begab sich am Donnerstag erneut auf Talfahrt. Das in Johannesburg und in Frankfurt notierte Papier verlor zweistellig. Zuletzt belief sich das Minus der Aktie auf 10,73 Prozent. Der Ikea-Rivale erklärt, bei der Überprüfung der Finanzkennzahlen für 2017 habe sich gezeigt, dass die gleichen problematischen Bilanzthemen schon 2016 relevant gewesen seien.