Niki-Verkauf – Gewerkschaft hofft
Wien Die Gewerkschaft in Wien hofft, dass die Hängepartie um die insolvente Fluglinie Niki bald beendet wird. “Wir sind erleichtert, dass das Berliner Amtsgericht Charlottenburg die Beschwerde ablehnt und offenbar der Argumentation des Insolvenzverwalters folgt, dass die Konzernleitung der Air Berlin hauptverantwortlich für das operative Geschäft von Niki war”, erklärt GPA-Chef Wolfgang Katzian. Somit bleibe Berlin zuständig für das vorläufige Insolvenzverfahren. Damit sei man der Übernahme von Niki durch IAG ein Stück nähergekommen, und vor allem dem wichtigen Ziel, rund 750 Niki-Arbeitsplätze zu sichern. Für weitere “Angriffe”, die Jobs gefährdeten, habe er kein Verständnis, so Katzian. Von einem Schritt in die richtige Richtung spricht nach der Amtsgerichtsentscheidung von Berlin auch Niki-Betriebsratschef Stefan Tankovits.