Digitalagentur Towa schickt ihre Mitarbeiter auf die Insel

Laptop einpacken und ab nach Thailand, hieß es Anfang des Jahres für neun Mitarbeiter von Towa.
Bregenz Zwei Wochen lang dient den Teilnehmenden das Coworking-Camp „KoHub – Tropical Working“ auf der thailändischen Insel Ko Lanta als Arbeitsplatz. Tapetenwechsel für die Mitarbeiter, Austausch mit digitalen Nomaden aus aller Welt, Inspiration und auch Neugier waren die Beweggründe für Florian Wassel, Geschäftsführer von Towa, das Experiment Coworking in Thailand im vergangenen Jänner zum ersten Mal zu wagen. „Um zu arbeiten, brauchen wir einen Laptop und ein schnelle Internetverbindung. Wir können nicht nur im Büro oder zu Hause arbeiten, sondern eben auch in Thailand. Das öffnet neue Perspektiven für alle Beteiligten.“ Der Testlauf verlief 2017 mit fünf Mitarbeitern mehr als erfolgreich. Dieses Jahr sind bereits neun Mitarbeiter auf der Insel.
Für den Coworking-Einsatz auf der thailändischen Trauminsel gibt es einige Regeln. Auch in der Ferne gilt die 40-Stunden-Woche. Die Mitarbeiter müssen für das operative Geschäft erreichbar bleiben. Es soll im professionellen Arbeitsumfeld im Coworking-Space, nicht am Strand oder in einem Café, gearbeitet werden. Von diesem temporären Ausbruch aus dem Büroalltag profitieren Mitarbeiter sowie das Unternehmen.
In diesen zwei Wochen lernen die Mitarbeiter auf authentische Art und Weise das Leben als digitale Nomaden kennen. Der Austausch im Team und mit den anderen digitalen Nomaden wirken inspirierend. „Ich habe das Gefühl, hier am Puls der Zeit zu sein. Das Erlebnis auf Ko Lanta öffnet den Kopf“, berichtet Manuel Kuhn, strategischer Planer bei Towa. Für den Thailand-Trip gilt die Regel „Zwei Wochen Arbeit, eine Woche Urlaub“.